eigentlich gibt es da ebenso viele Steine, wie genanntes Problem Aspekte hat. Wie wäre es denn mit einem Stein, der folgendes bewirken soll:
"Beschleunigt richtige Entscheidungen zu treffen, weckt und stärkt die "innere Sonne"; unterstützend bei Mutlosigkeit, Stimmungsschwankungen, Stress, Verwirrung, Zweifeln; hilft vieles gleichzeitig zu registrieren und zu verfolgen; fördert das intuitive Verstehen; hilft sehr früh potentielle Störungen zu erkennen und zu handhaben, bevor man gefühlsmäßig zu stark beeindruckt wird." Nein, es ist kein Lapis Mirabilis, sondern ein ganz einfaches Tigerauge, das von den Chinesen (neben Jaspis) gern für glückbringende Drachenfiguren verwendet wird, da dieser Stein die Eckpfeiler des Erfolgs anpeilt:
Konzentration, Mut, Überblick, Zielgerichtetheit und Optimismus...
Aber der Rauchquarz ist auch nicht schlecht, er fördert das Gedächtnis und stärkt das folgerichtige Denken. Bergkristall ist der Durchblicker schlechthin...
Fluorit ist immer gut für Lernen und Konzentration...
Oder wie wäre es mit einem Falkenauge: " Führt zu größeren Selbstvertrauen, verbessert die Intuition, verleiht intellektuelle Schärfe, schützt die Gefühlssphäre, hilft in Prüfungen, die durch Nervosität und Lampenfieber gefährdet sind..."
Und seien wir doch mal ehrlich: viele Dinge, die man in der Schule lernt, braucht man meistens nach Verlassen selbiger nicht mehr, außer man wird Akademiker. Und eigentlich war Schule ja auch mal gedacht, um Kinder und Jugendliche aufs Leben vorzubereiten. Aber inzwischen hat sich das Ganze zu einem Lern-und Rezitier-Marathon aufgebauscht. Wer das meiste "überflüssige" Wissen auswendig kann, wird mit guten Noten und guten Startmöglichkeiten belohnt. Und statt das die Schüler ihre Neigungen und Fähigkeiten entdecken dürfen, wird von ihnen erwartet, dass sie in allen Fächern gleich brilliant und begeistert sein sollen. Und weil ihnen dieses Kunststück nicht gelingt, fühlen sie sich schuldig, weil sie diesen hohen Ansprüchen nicht gerecht werden können. Ein Teufelskreis...
Matze, Du hast ganz klar erkannt, man muss sich für eine Sache begeistern, sonst kann man nichts über sie lernen. Ein Geschichtsprofessor von mir hat es einmal so ausgedrückt: "Man muss eine Sache lieben oder hassen, dann kan man sich auch die unwichtigsten Details merken. Also werden einige mein Fach lieben und die anderen werde ich piesacken, damit sie sich alles vom "Feind" einprägen können". Du siehst, Du musst eine Sache nicht toll finden, um sie im Kopf abspeichern zu können.
Aber ich bin sicher, die anderen werden bestimmt auch noch jede Menge Steintipps beisteuern.
Liebe Grüße. Jutta



